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EU-Swiss institutional framework



(scroll down for German)

In my new brief on EU-Swiss relations for Oxford Analytica Daily Brief, I analyse what lies at the core of the negotiations on an institutional framework for EU-Swiss relations.

An institutional framework sounds like a roof for all agreements between Switzerland and the EU. But this is not the case. In its report on foreign economic policy published in Januar 2018, the Swiss government finally wrote that the institutional framework will cover five existing and all future market access agreements. This is good news for the Swiss voters, who are more favourable to market access than other elements of Swiss-EU legal relations.

The most tricky points that remain for the negotiators are the following:

Market access remains linked to the free movement of persons principle. The agreement on free movement is to be covered by the new framework and Swiss voters are sceptical of immigration, including immigration from the EU.

Negotiators must make sure not to give up on rules protecting the Swiss labour markets, partly criticised by the EU. These so-called flanking measures guarantee the support of the left and trade unions for the bilateral agreements. Without the flanking measures, the left might join the populist right and oppose the further development of the bilateral relationship between Switzerland and the EU.

Read the text for Oxford Analytica Daily Brief here (for subscribed users only).

***

In meinem neuen Artikel für Oxford Analytica Daily Brief analysiere ich, um was es im Kern bei einem institutionellen Rahmenabkommen mit der EU geht.

Ein institutioneller Rahmen klingt wie ein Dach für alle Abkommen der Schweiz und der EU. Dem ist aber nicht so. In seinem Bericht über Aussenwirtschaftspolitik 2017 schrieb der Bundesrat, dass das der institutionelle Rahmen nur fünf der existierenden und alle zukünftigen Marktzugangsabkommen betreffen soll. Das ist eine gute Nachricht für die Schweizer Stimmberechtigten, welche den Zugang zum EU-Binnenmarkt positiver bewerten als andere Elemente der Beziehungen mit der EU.

Die zwei grössten Herausforderungen in den Verhandlungen sind die Folgenden:

Der Marktzugang bleibt mit der Personenfreizügigkeit verbunden. Das Personenfreizügigkeitsabkommen soll auch vom neuen institutionellen Rahmen geregelt werden. Schweizer Stimmberechtigte haben in der jüngsten Vergangenheit bewiesen, dass sie der Immigration skeptisch gegenüber stehen, einschliesslich der Immigration aus der EU.

Ausserdem müssen die Verhandlungsführer_innen aufpassen, dass sie nicht Elemente der flankierenden Massnahmen aufgeben, welche der EU ein Dorn im Auge sind. Die flankierenden Massnahmen garantieren die Unterstützung der Linken und der Gewerkschaften. Fallen diese Massnahmen weg, droht die Linke eine unheilige Allianz mit den EU-skeptischen Kräften einzugehen und die Weiterentwicklung des bilateralen Weges zu verhindern.

Hier geht es zum Text für Oxford Analytica Daily Brief (auf Englisch, nur für Abonnent_innen).


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